Herren I - Heimspiel 19.02.2016 - Auswärtsspiel in Tübingen 21.02.2016

TSV Rottweil verliert Boden im Kampf um den Klassenerhalt

Rottweils Volleyballer haben wichtigen Boden im Kampf um den direkten Klassenerhalt verloren und stehen weiter auf einem Relegationsplatz. Gegen den unangefochtenen TabellenführerTSV Eningen 3 zeigte der TSV Rottweil sich in eigener Halle am Freitag Abend zwar kämpferisch äußerst stark; es fehlte bei der äußerst knappen 2:3 Niederlage (15:25, 19:25, 25:20, 25:16, 17:19) aber das notwendige Quentchen Glück. Dennoch könnte es sich am Ende auszahlen, dass die Rottweiler um Ihren angriffstarken Kapitän Simon Hauser nach zwei deutlich verlorenen ersten Sätzen nicht aufgaben, sondern weiter kämpften und die Sätze drei und vier deutlich dominierten. Im fünften Satz gelang den Rottweilern dann sogar das Kunststück, vier gegnerische Matchbälle am Stück beim Stand von10:14 Punkten abzuwehren. Leider vergab Rottweil dann auf Grund zweier leichter Fehler den einzigen eigenen Matchball beim 16:15 bzw. versäumte es, die eine ganz große Chance zu nutzen. So kam es wie es kommen musste: nachdem Rottweil noch den sechsten Matchball beim 16:17 abwehrte, nutzte der Tabellenfüher letztendlich seine siebte Möglichkeit zum Sieg.
Mit nur sechs Mann und damit auch deutlich schwächerem Kader ging es dann am Sonntag zum Auswärtspiel nach Tübingen. Auch hier ging es beim glänzend aufgelegten SSC Tübingen in zwei Sätzen sehr eng zu: 24:26 verlor Rottweil den ersten Satz und 27:29 den dritten Satz. Nur der zweite Satz mit bloß 16 gewonnenen Punkten auf Rottweiler Seite war eine eindeutige Sache.
Da die Rottweiler das etwas leichter Restprogramm als die Konkurrenten Burladingen und Eningen 2 haben, ist der direkte Klassenerhalt mir fremder Hilfe für den TSV Rottweil durchaus noch möglich. Allerdings muss Rottweil dann in Bestbesetzung seine letzten drei Parteien voraussichlich alle gewinnen.
Für den TSV Rottweil im Einsatz waren: Jakob Binder, Sebastian Binder, Florian Friedrich, Simon Hauser, Basti Henkies, Lukas Koch, Oliver Märkle, Sebastian Mayer, Hannes Rosenkranz, Alex Stölzl und Oliver Stumpp.