MVP Philipp Frriedrich im AngriffFoto: FriedrichBeim TSV waren am letztem Wochenende alle Teams voll im Einsatz: die neu gegründete U13 weiblich von Oliver Märkle gewann dabei beide Spiele, die U20 männlich sogar alle drei Spiele und auch die beiden männlich U15 Teams und die U17 hatten erste Erfolge zu vermelden. Den Auftakt machten aber am Freitag Abend zu später Stunde die Herren zu Hause mit einem wichtigen Punkt gegen den aktuellen Tabellenführer TSV Eningen 2. Dabei wäre hier sogar noch etwas mehr drin gewesen, denn die Rottweiler lagen bei der 2:3 Niederlage (27:25, 21:25, 25:22, 20:25, 11:15) zwei Mal nach Sätzen in Führung. Besser lief es dafür beim 3:2 Heimsieg (18:25, 23:25, 25:21, 28:26, 18:16) am Sonntag gegen die SG Schafhausen/Mönsheim. Den Zuschauern wurde da über zwei Stunden Spannung vom Feinsten geboten: Rottweil fand erst richtig Mitte des zweiten Satzes ins Spiel und zu einer Stammformation. Dennoch ging dieser knapp mit zwei Punkten Unterschied verloren. Der TSV steigerte sich aber weiter und verkürzte auf 1:2 Sätze. Im vierten Satz ging es in die Verlängerung und auch da waren alle Rottweiler hellwach und holten den Satzausgleich. Im fünften Satz gab es dann das nächste Wechselbad der Gefühle: zunächst war die die SG drei Punkte vorne, dann hatte der TSV drei Matchbälle, die jedoch alle von der SG abgewehrt wurden. Sofort darauf erster und einziger Matchball für die SG bei 15:14, der TSV wehrte aber ebenfalls diesen sehr gekonnt ab und nutzte seinerseits endgültig den dritten Matchball zum 18:16. Bester Spieler bzw. MVP war Philipp Friedrich, der insbesondere im dritten und vierten Satz im Angriff nie zu stoppen war.
Allerdings kostete dieses zweite Match des Wochenendes die Rottweiler sehr viel Kraft, so dass der TSV nur zum Ende des dritten Satzes im dritten Match gegen den TV Rottenburg 4 nochmals zur Normalform fand. Durch zwei direkte Annahmefehler wurden aber die Satzbälle Nummer zwei und drei vergeben und das Spiel mit 0:3 Sätzen verloren (15:25, 16:25, 24:26). Ein Satzgewinn hätte eventuell noch einmal neue Kräfte mobilisiert, da die Rottweiler mit 12 Mann eigentlich gut besetzt waren.