U15 - Heimspieltag 26.03.2017 - zwei deutliche Siege gegen Eningen und Reutlingen
Gleich im ersten Spiel des Turniers trafen die jüngsten Rottweiler Volleyballer auf den Tabellenersten der anderen Vorrundengruppe, den TSV Eningen. Luis Erler, Philipp Friedrich, Julian Stumpp und Samuel Weiss waren an diesem Tag in der eigenen Halle aber glänzend aufgelegt und gewannen den ersten Satz durch riesigen Kampfgeist mit 25:22 Satzpunkten. Auch im zweiten Satz behielten die Rottweiler mit mutigen Aktionen im Angriff die Oberhand und entschieden damit überraschend, aber nicht unverdient gegen die eigentlich technisch bessere Mannschaft aus Eningen mit 25:21 auch den zweiten Durchgang und damit das Spiel mit 2:0 Sätzen.
In der nächsten Partie des Tages ging es gegen den PSV Reutlingen. Vor allem durch viele tolle Abwehraktionen der Rottweiler zeigte sich Reutlingen mit der Dauer des Matches zunehmend frustriert und der TSV siegte am Ende mit 25:18 und 25:9 Satzpunkten überaus deutlich.
Gegen die deutlich älteren und damit einiges größeren Sindelfinger Jungs war das dritte und letzte Spiel zwar kein Debakel. Aber mit 15:25 und nochmals 15:25 Satzpunkten musste man deren Überlegenheit neidlos anerkennen. In der Tabelle rangiert der TSV Rottweil nun auf dem dritten Rang von insgesamt 12 Mannschaften. Und dies hinter Rottenburg nur ganz kanpp auf Grund des schlechteren Ballverhältnisses. Da die Mannschaft aber am letzten Spieltag auf Grund der Erstkommunion nicht antreten kann, wäre es unheimlich wichtig den Kader schnellstens zu vergrößern!

Die neu gegründete U15 des TSV Rottweil mit Luis Erler, Philipp Friedrich, Julian Stumpp und Samuel Weiss hatte gleich an ihrem ersten Spieltag mit drei Siegen gegen Mönsheim, Rutesheim und Gastgeber Flacht einen äußerst erfolgreichen Start in ihre junge Volleyballkarriere. Vor allem bei dem sehr engen Drei-Satz-Erfolg gegen den TSV Flacht zeigten die Rottweiler Jungs große Nervenstärke und holten immer wieder mit akrobatischen Abwehraktionen schon verloren geglaubte Bälle. Nur das vierte Spiel gegen die deutlich ältere und damit insbesondere physisch überlegene Mannschaft aus Sindelfingen ging verloren.
Rottweils Volleyballer haben ihr Auswärtsspiel beim TV Rottenburg 6 mit 3:0 Sätzen (25:18, 25:20, 25:15) deutlich gewonnen. Nur zu Beginn des ersten Satzes, als die Heimmannschaft mit vollem Risiko im Aufschlag die Rottweiler Annahme stark unter Druck setzte, wackelte der TSV Rottweil etwas. Nach einer ersten Auszeit beim 4:8 kamen die Rottweiler aber immer besser ins Spiel und glichen nach einer Aufschlagserie von Spielertrainer Oliver Stumpp beim 13:13 schon wieder aus. Nach 20 Minuten hatte der TSV Rottweil dann den ersten Satz mit 25:18 Satzpunkten unter Dach und Fach und damit auch den psychologischen Vorteil auf seiner Seite.
Beim neuen Tabellenersten in Reutlingen haben Rottweils Volleyballer eine heftige Niederlage einstecken müssen. Obwohl der TSV Rottweil fast in Bestbesetzung angetreten war, verlorenen die bis dato noch ungeschlagenen Rottweiler sehr deutlich mit 0:3 Sätzen (16:25, 18:25, 9:25) gegen den PSV Reutlingen. Vor allem im "Sideout" hatte der TSV riesige Probleme mit den sehr guten Aufschlägen der Reutlinger. Ganz selten kam deshalb Rottweils Annahme präzise zum Zuspieler und wenn überhaupt, war die Erfolgsquote der Rottweiler im Angriff weit unter 30 Prozent. Infolge dessen geriet der TSV Rottweil in allen drei Sätzen immer sofort in Rückstand. Nach der ersten kompletten Mannschaftsrotation stand es im ersten Satz 18:14, im zweiten Durchgang 19:11 und im dritten und letzten Satz sogar 21:7, was absolut ungewöhnlich ist. Auch alle Spielerwechsel und vielleicht die etwas zu späten ersten Auszeiten der Rottweiler bei 2:8, 4:10 und 1:7 in den drei Sätzen fruchteten an diesem fast schon rabenschwarzen Sonntag für den TSV gar nicht. Rottweils Volleyballer können sich aber beim Pokalspiel beim TSV Eningen 4 an diesem Freitag schon wieder aufrichten. Entscheidend wird aber sein, dass die Annahme deutlich besser funktioniert. Für den TSV Rottweil unterwegs waren Florian Friedrich, Roman Gruler, Simon Hauser, Bastian Henkies, Lukas Koch, Tristan Laubenstein, Sebastian Mayer und Oliver Stumpp. 